Projektarbeiten erfolgreich präsentiert 

Nach fast einjähriger intensiver Auseinandersetzung mit einem von ihnen selbst gewählten Thema präsentierten die Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen der Regelschule „Lindenberg/EIC“ kürzlich die Ergebnisse ihrer schriftlichen Arbeiten auf eindrucksvolle Weise. 

Auch in diesem Jahr waren die Themen wieder sehr vielschichtig. Naturwissenschaftliches, wie z. B. die Erforschung des Sonnensystems und Raumsonden sowie Raketentechnik, aber auch Regionales, bspw. Eichsfelder Bräuche und Traditionen oder Heilkräuter des Eichsfeldes, aber auch Geschichtliches, wie die Entwicklung von U-Booten oder die Jugendkultur in der DDR. Ebenso wurden Themen aus dem Erfahrungsbereich der Heranwachsenden, z. B. Mobbing, Kosmetik, oder E-Sports beleuchtet. Da sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler in ihren örtlichen Feuerwehren engagieren, lag es nahe, dass man sich auch mit dem Brandschutz befasste. 

Hierbei spielt nicht nur die Internetrecherche eine wichtige Rolle, sondern auch das Aufsuchen und Befragen von Experten. So besuchte eine Gruppe das Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, ein Team, das sich mit Funktionshunden auseinandersetzte, zog einen Hundeführer zu Rate. Und natürlich wurden auch Eltern, Großeltern und andere Verwandte zu Experten für das Thema „Jugendkultur in der DDR“. 

Kommt es beim Schreiben der Projektarbeiten darauf an, eigenständig gewonnenes Wissen in normgerechter Form zu Papier zu bringen, gilt es abschließend, dieses Wissen ansprechend und anschaulich vor Publikum zu präsentieren. Teamarbeit ist in beiden Teilen enorm wichtig. Termine, Absprachen und Arbeitspensum müssen eingehalten werden. 

Es wurden interessante Videos gedreht, geführte Interviews mit Experten aufbereitet und nachgestellt, Räume gestaltet, Rollenspiele präsentiert. Die Zuschauer der Präsentationen, die Neuntklässler, konnten so einige sehr gute Ideen für das nächste Schuljahr mitnehmen.

Vom Welpen zum Funktionshund

Jugendkultur in der DDR

Heilkräuter im Eichsfeld