Berufsorientierungsmesse der Klassen 7 bis 10 am 19.09.2024

Aktivtag für die Region 2024

Die Schülerinnen und Schüler der Regelschule „Lindenberg/EIC“ nahmen vor den Osterferien engagiert am jährlichen „Aktivtag für die Region“ teil. Im Vorfeld wurden Ideen gesammelt, wo und wie man in den einzelnen Wohnorten tätig werden kann.
Die Teistunger, Neuendorfer, Böseckendorfer, Tastunger und Wehnder unterstützten ihre Gemeinden beim Frühjahrsputz in und rund um ihren Wohnort. So wurden Gehwege von Moos und herumliegenden Ästen sowie Laub befreit, Hecken beschnitten und Müll gesammelt. Dabei zeigten sich die Heranwachsenden erschrocken darüber, was alles- vom ausgedienten Fernseher über Flaschen bis hin zu leeren Farbeimern- achtlos in der Natur entsorgt wurde. In Hundeshagen, Neuendorf und Brehme pflanze man Bäume. Auch im Freibad Hundeshagen war eine Gruppe eifrig dabei, Schwimmbecken und Wiese von Laub zu befreien. Selbstverständlich betätigte man sich auch in den sozialen Einrichtungen der VG. So half man in Berlingerode und Teistungen den Pflegekräfte in den jeweiligen Tagespflegeeinrichtungen. Hier spielte man mit den Senioren oder bastelte Osterschmuck.
Eine Gruppe befreite die Spielgeräte des Berlingeröder Kindergartens vom Schmutz des vergangenen Winters, eine zweite arbeitete bei der Feuerwehr und ein drittes Team unterstützte die Lehrerinnen der örtlichen Grundschule. In Ferna bereiteten die Kinder und Jugendlichen die Buchstaben vor, die als Vorlage für die Pflanzung von Buchsbäumen am Ortseingang, die den Schriftzug des Ortsnamens zeigen werden, dienen soll.
Alles in allem war es ein gelungener Tag, das Wetter spielte mit und die Schülerinnen und Schüler lernen bei derartigen Einsätzen, die schon seit einigen Jahren stattfinden, dass es viel Engagement und Arbeit bedarf, um die Heimatorte lebenswert zu machen und/ oder in einen optisch ansehnlichen Zustand zu versetzen.

Hochwasser/Dürre- Wenn das Wasser verrückt spielt

In den letzten Jahren hört man immer häufiger von großer Hitze und Trockenheit oder von Hochwasser in unseren Breiten. Doch wie geht man damit um? Was können wir, was können Industrie und Landwirtschaft tun, um die Folgen von Dürre oder Hochwasser zu verhindern?

Unsere Klasse 9a führte im Dezember 2023 dazu ein Projekt durch. Auf dieses Thema aufmerksam gemacht wurden wir durch einen Flyer, auf dem aufgerufen wurde, sich mit verschiedenen Themen, wie Atomkraft, Gendern, nachhaltigem Essen oder eben mit Hochwasser/Dürre auseinanderzusetzen. Wir entschieden uns für letzteres, weil auch wir von der Thematik immer mehr betroffen sind und es zu unserer derzeitigen Situation passt. Wir finden, dass das Thema sehr große Aufmerksamkeit verdient. Und natürlich lockten uns die Preise, eine Klassenfahrt oder Geld für die Klassenkasse.
Zunächst mussten wir uns mit den Anforderungen sowie Anleitungen befassen und entscheiden, ob wir ein 7-minütiges Video oder eine Power-Point-Präsentation anfertigen wollen. Wir entschieden uns für das Video, da es für uns die größere Herausforderung darstellte.
In kleinen Gruppen führten wir dann Internetrecherchen durch, um uns in das Thema hineinzufinden und uns zu informieren. Außerdem luden wir uns den CDU- Bundestagsabgeordneten Manfred Grund ein, mit dem wir die Thematik in einem Interview erörterten.

Auch ein Experte aus der Landwirtschaft, Herr Zappe, Leiter einer Agrargenossenschaft, stand uns telefonisch zur Verfügung. Beide Gesprächspartner berichteten von den Problemen mit dem Wasser, die in Zukunft eine immer größere spielen werden. Uns interessierte besonders, wie man Wasser sparen kann und wie man sinnvoll damit umgehen kann.
Zum Schluss drehten wir unser Video, in dem das Thema beleuchtet wird und Antworten durch die beiden Experten auf unsere Fragen gegeben werden, in der Schule sowie im Wald.
Dieses Projekt hat uns nicht nur neue Erkenntnisse gebracht und uns für das Thema sensibilisiert, sondern es hat auch den Zusammenhalt der Klasse gestärkt.
Nun warten wir auf den März, denn da werden die Gewinner bekannt gegeben.

Berufsorientierungsmesse der Klassen 7 bis 10

Firmen suchen Hände ringend dringend benötigte Fachleute, Jugendliche suchen nach einem Beruf, der zu ihnen passt. Da ist natürlich eine Berufsorientierungsmesse genau das Richtige für beide Seiten.

Vor den Herbstferien fand deshalb an der Regelschule „Lindenberg/Eichsfeld“ Berlingerode ein Berufsorientierungstag für die Klassen 7 bis 10 statt, bei dem die Jugendlichen die Möglichkeit hatten, sich über verschiedenste Berufsfelder zu informieren.

Über 20 namhafte Unternehmen aus der näheren und ferneren Umgebung nutzten die Gelegenheit, sich vorzustellen und zahlreiche Fragen zu Ausbildung und Karriere zu beantworten.

Die Stände der Firmen Leitec, Mc Airlaids, Otto Bock, Sartorius usw. waren dicht umlagert. Auch an den Ständen der Bundeswehr und der Polizei herrschte Gedränge. Aus dem sozialen Bereich waren u.a. Pflegedienst Schotte, das Eichsfeldklinikum sowie das DRK vertreten. Hunold-Bau oder das Autohaus Albertsmeyer bspw. deckten den handwerklichen Bereich ab. Natürlich war auch der Einzelhandel mit verschiedenen Edeka- Märkten vertreten.  Insgesamt war das Interesse auf Seiten der Unternehmen, aber auch der Jugendlichen sehr groß. Oft stellten ehemalige Schüler unserer Regelschule ihre Firma vor und berichteten begeistert über ihre Ausbildung, informierten über ihr jeweiliges Unternehmen und gaben Tipps bzw. beantworteten Fragen.

Die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen, bei denen es mit der Berufswahl so langsam ernst wird, hatten sich im Vorfeld eine Woche lang intensiv mit Berufsfeldern befasst, übten sich im Verfassen von Bewerbungen oder erfuhren Wichtiges zum Vorstellungsgespräch, das natürlich auch geprobt wurde.           

Berufsorientierungswoche bzw. -tag helfen , außer Praktika, den künftigen Fachkräften bei der Suche nach der passenden Lehrstelle.

Greifvögelshow